• Europäisches Modulsystem

      • Mit dem Schuljahr 2025/26 startete die Pilotphase unseres Modulsystems, das in den vergangenen Jahren vom Lehrpersonal gemeinsam mit einem Beratungsteam der Pädagogischen Hochschule und unter Einbindung von Schülerinnen und Schülern entwickelt wurde.

        In seiner Grundidee soll das Modulsystem den SuS Zeit und Raum bieten, sich entsprechend ihrer individuellen Interessen und Fähigkeiten auszuprobieren und zu entfalten. Gelingen soll dies anhand einer Vielzahl spannender Themen und einer geblockten Stundenstruktur, die SuS und Lehrpersonen mehr Zeit für intensive Auseinandersetzung, projektbasiertes Arbeiten und andere Lernformate bietet.

        Bei der inhaltlichen Gestaltung fußt das Modulsystem auf der einen Seite auf den im Lehrplan vorgegebenen übergreifenden Themen, denen so in den Modulen verstärkt Gewicht verliehen werden soll, und auf der anderen Seite auf europäischen Grundwerten und Idealen. Auf diese Weise rücken in den einzelnen Modulen unter anderem Themen wie ökologische Nachhaltigkeit, gelebte Demokratie, zukunftsorientiertes Wirtschaften, soziales Miteinander, Selbstwirksamkeit und Gleichberechtigung in den Fokus.

        Konkret startet das Modulsystem in den zweiten Klassen mit zwei Doppelstunden pro Woche, in denen die SuS zunächst eine fixe Auswahl an Modulen durchlaufen, um das neue System erst einmal kennenzulernen, bevor sie dann in der dritten und vierten Klasse selbst entscheiden dürfen, in welchen Modulen sie sich gerne vertiefen möchten.

        Wir haben mit unserem europäischen Modulsystem an die bewährten Grundideen des nun auslaufenden schulautonomen Fachs „Europäische Studien“ angeknüpft und dieses so weiterentwickelt, dass wir den Ansprüchen an eine lebensnahe und zukunftsorientierte Schule noch besser gerecht werden können.

        Hier ist eine Übersicht der 13 Themenbereiche, zu denen jeweils vier Module im Laufe der drei Jahre angeboten werden:

         
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